Judith Hopf

Zen Wakarimasen

29.03.2025 - 01.06.2025

Seit den 1990er Jahren hat Judith Hopf eine unverwechselbare künstlerische Sprache entwickelt, die Skulptur, Film, Zeichnung, Performance und Bühnenbild umfasst. In ihren Werken thematisiert Hopf soziale Einschreibungen und Machtstrukturen im politischen und privaten Bereich sowie die Auswirkungen sichtbarer und unsichtbarer Architekturen, Technologien und Objekte auf den menschlichen Körper und seine Bewegungen. Oft mit Bezügen zum Alltäglichen sowie zur modernistischen und postmodernistischen Ästhetik und unter Verwendung von Materialien wie Ziegel, Beton und Glas, hinterfragen ihre Werke gewohnte Sichtweisen, Darstellungen und Verhaltensweisen.

Judith Hopf (geb. 1969 in Karlsruhe, Deutschland), Hochschule für Bildende Künste, Bremen (1990–92), Hochschule der Künste, Berlin (1992–96), Meisterschülerin bei Prof. Katharina Sieverding. Seit 2008 ist sie Professorin für Bildende Kunst an der Städelschule in Frankfurt am Main. Hopf lebt und arbeitet in Berlin.

Ausgewählte Solo- und Gruppenausstellungen Deborah Schamoni, München (2025), LOOP STOP, kaufmann repetto, New York, USA (2024); KölnSkulptur #11, Köln, Deutschland (2024–2026); Minneapolis Sculpture Garden, The Walker Art Center, USA (2024); Endless Exhibition, Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin, Deutschland (2023); Antéfutur, Capc – Musée d’art contemporain de Bordeaux, Frankreich (2023); Énergies, Bétonsalon – centre d’art et de recherche, Paris, Frankreich (2022); Énergies, FRAC île-de-france, Paris, Frankreich (2022); GROW, kaufmann repetto, Mailand, Italien (2021); Crip Time, Museum MMK für Moderne Kunst, Frankfurt am Main, Deutschland (2021); ALIFI, Metro Pictures, New York (2019); Stepping Stairs, KW Institute for Contemporary Art, Berlin, Deutschland (2018); Hammer Projects, Hammer Museum, Los Angeles (2017); MORE, Neue Galerie, Kassel, Deutschland (2015); UP, Museion, Bozen, Italien (2016); Le Grand Balcon, La Biennale de Montréal (2016); C-salen, Malmö Konsthall, Schweden (2012); dOCUMENTA (13), Kassel, Deutschland (2012).

www.judithhopf.com

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