Camilla Steinum

Zen Wakarimasen

16.08.2025 – 12.10.2025

Camilla Steinums langjährige Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen Objekten und lebenden Körpern ergibt sich aus ihrer Praxis als Bildhauerin sowie aus ihrem Engagement, Fragen wie diese zu untersuchen: Auf welche Weise orientieren wir Menschen uns in der Welt, formen sie, und wie formt die Welt uns? Wo beginnt das Innere und wo endet das Äußere? Wie beeinflussen die Bedeutungen, die wir Objekten zuschreiben, unsere räumliche Wahrnehmung und Bewegung?

Camilla Steinum erwarb 2012 einen Master in Bildender Kunst an der Kunsthochschule in Oslo sowie zuvor einen Bachelor in Bildender Kunst/Textil. 2015 war sie Resident an der künstlerisch geleiteten Schule „The Mountain School of Arts“ in Los Angeles, USA, und hat an Residencies wie JAI, Tabakalera, San Sebastián 2022, NKDale, Dale 2020, und Wiels, Brüssel 2020 teilgenommen. Ihre Arbeiten werden in Norwegen und international ausgestellt.

Ihre Einzelausstellungen umfassen Projection Props, Wiels, Project Room, Brüssel 2023, Farewell Information, Soy Capitán, Berlin 2021, zusammen und getrennt, Kunstverein Göttingen 2020, symptom, sympathy, Westfälischer Kunstverein, Münster 2020, Transaction, Goya Curtain, Tokio 2019, und Dubious Desire for Cleanliness, Rod Barton, London 2015.

Sie hat an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter Ausstellungen im KIT, Düsseldorf 2022, STATIONS, Berlin 2021, Hordaland Kunstsenter, Bergen 2019, Grenland Kunsthall, Porsgrunn 2018, CCA Andratx Kunsthalle, Mallorca 2018, und der 9. Norwegischen Skulpturbiennale, Oslo 2017.

www.camillasteinum.com

Nach oben scrollen